Geschichte

Der Skiclub wurde 1935 gegründet – von Beginn an offen für "Weibspersonen" wie dem ersten Protokoll zu entnehmen ist, was damals noch ungewöhnlich war.

Neben Ski und Sport spielte das gesellige Dorfleben stets eine Hauptrolle. Seit 1963 gehört die Tschingelmadchilbi fix ins Vereinsjahr – und sie hat schon manche Liebschaft befördert.

Bald traten auch Snowboarder in den Club ein, und um die Jahrtausendwende zählte der Verein rund 220! Mitglieder (Bei damals rund 330 Dorfbewohnern!), heute sind es gut 150 Personen bei rund 250 Dorfbewohnern.

Mit abnehmender Schneesicherheit im Dorf wurde es schwieriger, Rennen vor Ort durchzuführen und zu trainieren, und auch gab es schon länger keine JO mehr - 2019 folgte der Austritt aus dem Schweizer Skiverband.

Seither liegt der Fokus verstärkt auf dem breiten Feld des Bergsports – getragen von derselben Begeisterung wie vor bald 90 Jahren.

In den 50er- und 60er-Jahren war die Skibegeisterung kolossal und der Club stellte regional und national starke Skifahrer und Langläufer, ein dritter Rang an der Schweizermeisterschaft durch Hans Imbaumgarten war ein Highlight dieser Jahre.

Auch der legendäre Guttanner Kaspar Fahner "Fahner Happi" trug mit seinen einmaligen Skiwachs-Kenntnissen dazu bei, das an den olypischen Spielen 1972 in Sapporo goldene Zeiten herrschten.

Die jährlichen Clubrennen auf der Rennstrecke am „Furzmad" und "Holderli“ lockten zahlreiche BesucherInnen an. Nicht selten endete ein solcher Wettkampf mit einem ausgelassenen Fest im „Bären“.

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Jubiläumsschrift

Zum 50-jährigen Bestehen erschien 1985 eine besonders unterhaltsame Jubiläumsschrift. Sie erzählt mit Humor und vielen Anekdoten aus dem Vereinsleben, wie sich der Skiclub seit 1935 entwickelt hat. Ein Stück Dorf- und Clubgeschichte zum Schmunzeln und Staunen. [Hier geht’s zur Jubiläumsschrift →]

Tschingelmadchilbi

Vom ersten handgezeichneten Entwurf bis zu modernen Designs – unsere Plakate erzählen Geschichten. Blättere dich durch die Jahre, entdecke kreative Ideen, nostalgische Motive und die unverwechselbare Handschrift eines einzigartigen Dorffests.